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Star Wars: Blutlinie

Erschienen am 19.09.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783833233548
Sprache: Deutsch
Umfang: 400 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 21.4 x 13.7 cm
Lesealter: 12-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Als die Allianz dem scheinbar übermächtigen Imperium bei der Schlacht von Endor einen vernichtenden Schlag versetzte, war Leia Organa davon überzeugt, dass nun eine Ära des Friedens Einzug halten würde. Doch nun, nach jahrzehntelangem Streit und Uneinigkeit innerhalb des Senats der Neuen Republik, scheint dieses Ziel in weite Ferne gerückt zu sein. Machthungrige Unterweltbosse, verräterische Politiker und Sympathisanten des Imperiums säen Gewalt und Chaos in der Galaxis. Schon werden Stimmen nach einer starken Führungspersönlichkeit im Senat laut. Doch gerade Darth Vaders Tochter weiß nur zu gut, wohin es führen kann, wenn sich zu viel Macht auf nur einer einzelnen Person vereint. Und genau in diesem Moment taucht ein neuer brandgefährlicher Feind auf, der Leia und die Neue Republik zum Handeln zwingt.

Autorenportrait

CLAUDIA GRAY ist New York Times-Bestseller-Autorin zahlreicher Jugendromane, darunter auch die vielbeachtete Science-Fiction-Serie Firebird und die Spiegel- Bestseller-Serie Evernight. Sie ist Star Wars-Fan seit ihrer frühesten Jugend und davon überzeugt, dass ihre Karriere maßbeglich dadurch beeinflusst wurde, dass sie den Schrank in ihrem Kinderzimmer in einen X-Wing-Simulator verwandelt hat.

Leseprobe

Als die Kaperer an Bord des Schwebefahrzeugs kamen, blieb Leia in majestätischer Haltung auf ihrem Platz sitzen. "Kidnappen Sie mich, um Lösegeld zu erpressen, oder ist das ein Attentat?" "Weder noch, Senatorin Organa." Der Nikto-Angreifer mit dem größten Blaster grinste sie zähnebleckend an. "Wir bringen Sie zu einem wichtigen Treffen. Es besteht kein Grund, sich zu widersetzen." Was bedeutet, dass ich es bereuen werde, wenn ich es doch tue. Dabei hatte Leia überhaupt nicht vorgehabt, Widerstand zu leisten. Sie verschränkte lediglich die Arme vor der Brust. "Tja, dann gehe ich wohl zu diesem Treffen." Ihre vermeintlichen Gastgeber - Magistrat Tosta und die "Geschäftsleute", die sie in die Falle gelockt hatten - wurden auf einer der nächsten Felsklippen abgesetzt und aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Das überraschte Leia allein deshalb, weil sie nicht glauben konnte, dass sie dieses Spiel nach wie vor weiterspielten und so taten, als hätten sie nicht von Anfang an vorgehabt, sie auszuliefern. Andererseits: Konnte sie es ihnen verübeln? Auch sie tat nur so, als hätte sie Angst, oder zumindest, als wäre sie verunsichert. Leia vermutete bereits, dass etwas Derartiges geschehen würde, seit sie die "Einladung der Geschäftsleute" zum ersten Mal gelesen hatte. Mehr noch: Sie hatte darauf gezählt.